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So richten Sie den Google Consent V2-Modus in WordPress ein (ohne Programmierung)

So richten Sie den Google Consent V2-Modus in WordPress ein (ohne Programmierung) 

Letztes Jahr stieß ich auf ein großes Problem mit meiner WordPress-Website. Meine Google Analytics-Daten wiesen Lücken auf. Ich konnte nicht herausfinden, was los war, bis ich entdeckte, dass Google seine Zustimmungsanforderungen aktualisiert hatte.

Das Problem war der Google Consent Mode v2. Google hat diese neuen Anforderungen eingeführt, um Websites bei der Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie GDPR und CCPA zu unterstützen. Ohne eine ordnungsgemäße Umsetzung verlieren Websites wertvolle Daten und sehen sich potenziellen rechtlichen Problemen gegenüber.

An dieser Stelle kann WPConsent Ihnen weiterhelfen. Es macht die Implementierung des Google Consent Mode v2 einfach, auch für jemanden ohne Programmiererfahrung.

In dieser Anleitung zeige ich Ihnen, wie Sie den Google Consent V2-Modus in WordPress einrichten.

Was ist der Google-Zustimmungsmodus V2?

Der Google Consent Mode v2 ist ein aktualisiertes Framework, das Websites dabei hilft, die Datenschutzoptionen der Nutzer zu handhaben und dennoch wertvolle Analysedaten zu sammeln.

Der Teil "V2" ist wichtig, weil er zwei neue Zustimmungsarten hinzufügt, die in der ursprünglichen Version nicht enthalten waren. Diese umfassen ad_user_data und ad_personalization.

Die erste regelt, ob Google Nutzerdaten zu Werbezwecken sammeln darf, während die zweite festlegt, ob diese Daten für personalisierte Anzeigen verwendet werden können.

Google hat dieses System entwickelt, um die Privatsphäre der Nutzer mit der Notwendigkeit für Website-Betreiber in Einklang zu bringen, ihr Publikum zu verstehen und die Werbeleistung zu messen. Stellen Sie sich das System wie eine intelligente Verkehrssteuerung für die Daten Ihrer Website vor.

Wenn Nutzer Ihre Website besuchen, sendet der Zustimmungsmodus v2 Signale an Google-Dienste wie Google Analytics und Google Ads darüber, welchen Arten der Datenerfassung sie zugestimmt haben. Dies geschieht automatisch im Hintergrund, sodass die Nutzer die technische Komplexität nicht bemerken.

Das System funktioniert, indem es Zustimmungssignale an die Server von Google sendet, bevor das Tracking beginnt. Das bedeutet, dass Google genau weiß, welche Daten es von jedem Besucher erfassen darf und welche nicht. So können Sie die Datenschutzgesetze einhalten und gleichzeitig nützliche Analysen erhalten.

Sehen wir uns nun an, warum es eine gute Idee ist, Google Consent V2 zu Ihrer Website hinzuzufügen.

Warum Google Consent V2 zu WordPress hinzufügen?

Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen ist für die Betreiber von WordPress-Websites zu einer großen Herausforderung geworden. Ohne ein ordnungsgemäßes Einwilligungsmanagement sind Sie erheblichen rechtlichen Risiken und potenziellen Geldbußen aufgrund von Vorschriften wie GDPR, CCPA und ähnlichen Datenschutzgesetzen weltweit ausgesetzt.

Die Datenerfassung auf Ihrer Website wird ohne die Implementierung des Zustimmungsmodus unzuverlässig. Google Analytics zeigt möglicherweise unvollständige Besucherinformationen an, was es schwierig macht, Ihr Publikum zu verstehen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Auch die Werbeeinnahmen und die Marketingleistung leiden, wenn die Zustimmungssignale nicht richtig konfiguriert sind. Beispielsweise verlieren Ihre Google Ads-Kampagnen an Effektivität, weil die Konversionsverfolgung ungenau wird, und Sie können Ihre Werbeausgaben nicht effektiv optimieren.

Auch das Vertrauen der Nutzer und die Glaubwürdigkeit der Website stehen auf dem Spiel. Moderne Besucher erwarten, dass Websites professionell mit ihren Datenschutzentscheidungen umgehen, und ein schlecht implementiertes oder fehlendes Einwilligungssystem kann den Ruf Ihrer Marke schädigen und potenzielle Kunden vergraulen.

Sehen wir uns also an, wie Sie Google Consent V2 auf Ihrer WordPress-Website konfigurieren.

Einrichten des Google Consent V2-Modus in WordPress

Wenn es darum geht, den Google Consent V2-Modus einzurichten, ist es am besten, WPConsent zu verwenden. Es ist das beste Cookie-Zustimmungsmanagement-Plugin für WordPress und hilft bei der Konfiguration des Zustimmungsmodus, ohne den Code zu bearbeiten.

Das Beste daran ist, dass der Google-Zustimmungsmodus in WPConsent sofort nach dem Auspacken funktioniert. Sie müssen keine zusätzliche Konfiguration vornehmen.

Darüber hinaus hilft Ihnen WPConsent auch, Ihre Website auf Cookies und Skripte zu scannen, ein Banner für die Cookie-Zustimmung einzurichten, benutzerdefinierte Skripte und Iframe-Blockierung hinzuzufügen, Protokolle für die Cookie-Zustimmung zu verwalten, Cookie-Richtlinien zu erstellen und vieles mehr.

Schauen wir uns nun die Schritte an, die Sie ausführen können, um den Google-Zustimmungsmodus in WPConsent zu aktivieren.

Schritt 1: Installieren und Aktivieren von WPConsent

Zunächst müssen Sie WPConsent auf Ihrer WordPress-Website installieren und aktivieren.

Für dieses Tutorial verwende ich die WPConsent Lite-Version, da sie den Google-Zustimmungsmodus enthält. Es gibt auch eine WPConsent Pro-Version, die mehr Funktionen wie das Addon "Do Not Track", benutzerdefinierte Skriptblockierung, Geolocation-Regeln und mehr bietet.

Um damit zu beginnen, gehen Sie zu Plugins " Neues Plugin hinzufügen. In das Suchfeld können Sie "WPConsent" eingeben und nach dem Plugin suchen.

WPConsent lite-Version installieren

Als Nächstes können Sie einfach auf die Schaltfläche Jetzt installieren klicken und dann das Plugin aktivieren. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, dann folgen Sie einfach dieser Anleitung zur Installation eines WordPress-Plugins.

Nach der Aktivierung sehen Sie den WPConsent-Einrichtungsassistenten. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Plugin einzurichten.

WPConsent Einrichtungsassistent

Schritt 2: Aktivieren Sie den Google-Zustimmungsmodus

Nachdem WPConsent auf Ihrer Website eingerichtet ist, müssen Sie im nächsten Schritt sicherstellen, dass der Google-Zustimmungsmodus aktiviert ist.

Standardmäßig hat das Plugin diese Option bereits aktiviert. Sie können jedoch über das WordPress-Dashboard zu WPConsent " Einstellungen gehen.

Navigieren Sie dann zum Abschnitt "Cookie-Konfiguration" und stellen Sie sicher, dass der Google-Zustimmungsmodus aktiviert ist.

Google-Zustimmungsmodus anzeigen

Das war's! Wenn nun ein Nutzer Ihre Website besucht und seine Cookie-Einstellungen auswählt, passt Google Consent Mode V2 die Google-Tags auf der Grundlage der Einwilligungsentscheidungen des Nutzers an.

FAQs zum Google-Zustimmungsmodus V2

Hier sind einige häufig gestellte Fragen zum Google Consent V2-Modus und WordPress.

1. Was passiert, wenn ich den Google-Zustimmungsmodus V2 nicht implementiere?

Ohne die Implementierung des Google Consent Mode V2 ist Ihre Website mehreren erheblichen Risiken ausgesetzt. Google Analytics 4 und Google Ads können in Regionen mit strengen Datenschutzgesetzen die ordnungsgemäße Erfassung von Daten von Besuchern einstellen, was zu unvollständigen Berichten und einer geringeren Wirksamkeit der Werbung führt.

Ihre Website wird auch anfällig für Verstöße gegen Datenschutzgesetze. Vorschriften wie GDPR und LGPD erfordern ein ordnungsgemäßes Einwilligungsmanagement, und die Nichteinhaltung kann zu erheblichen Geldstrafen und rechtlichen Schritten seitens der Regulierungsbehörden führen.

2. Was sind die Google-Zustimmungsarten?

Google Consent Mode V2 umfasst vier Haupttypen von Einwilligungen, die verschiedene Aspekte der Datenerfassung steuern.

  • analytics_storage bestimmt, ob Google Analyse-Cookies speichern kann.
  • ad_storage steuert die Speicherung von Werbe-Cookies.
  • ad_user_data kontrolliert, ob Google Nutzerdaten zu Werbezwecken sammeln darf.
  • ad_personalization bestimmt, ob diese Daten zur Erstellung personalisierter Werbung verwendet werden können.

3. Brauche ich den Google-Zustimmungsmodus V2?

Sie benötigen den Google Consent Mode v2, wenn Ihre Website Google Analytics, Google Ads oder andere Google-Marketing-Tools verwendet und Besucher aus Regionen mit Datenschutzbestimmungen bedient. Dazu gehören die Europäische Union, Kalifornien und andere Gerichtsbarkeiten mit strengen Datenschutzgesetzen.

4. Wie wirkt sich der Zustimmungsmodus V2 auf meine Analysedaten aus?

Der Zustimmungsmodus v2 nutzt das maschinelle Lernen von Google, um das Nutzerverhalten zu modellieren, wenn Besucher dem Tracking nicht zustimmen. Das bedeutet, dass Sie immer noch wertvolle Einblicke in Traffic-Muster und Konversionen erhalten, auch von Nutzern, die den Datenschutz bevorzugen. Ihre Daten können einige Unterschiede im Vergleich zur Implementierung vor der Einwilligung aufweisen, aber die Modellierung von Google liefert in der Regel zuverlässige Schätzungen für die meisten Metriken.

Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen gezeigt, wie Sie den Google Consent V2-Modus in WordPress einrichten können. Vielleicht interessiert Sie auch unsere Anleitung, wie Sie Nutzern die Verwaltung von Einwilligungen nach Diensten in WordPress ermöglichen und wie Sie eine Cookie-Richtlinienseite in WordPress erstellen.

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